Stand-Up-Paddling – Tipps für Anfänger
Auf einem entspannten Weg die Natur beim Wassersport genießen geht bei dem mittlerweile weltbekannten Stand-Up-Paddling.
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Stand-Up-Paddling – Tipps für Anfänger
Auf einem entspannten Weg die Natur beim Wassersport genießen geht bei dem mittlerweile weltbekannten Stand-Up-Paddling.
Die neue Trendsportart ist ein leicht zu erlernender Wassersport für Kinder und Erwachsene. Dafür sind weder Wind noch Wellen nötig. Doch wie fängt man bestmöglich an?
Die Vorbereitung – Was sollte man beachten?
Zunächst stellt sich die Frage, welches Board am besten geeignet ist.
Das aufblasbare SUP ist ideal für Hobbysportler, die in einem mäßigen Tempo unterwegs sind. Das Hardboard dagegen, ist besser geeignet für das professionelle und schnelle Paddling auf Wellen und für Menschen, die am Meer oder See Stauraum dafür haben.
Sobald das Board, mit einer elektrischen oder manuellen Pumpe aufgeblasen ist, ist ein leichter Härte-Unterschied zu Hardboards festzustellen. Der Transport eines aufblasbaren Stand-Up-Paddling-Boards ist deutlich einfacher. Es passt in das Auto und kann auch eingepackt auf dem Rücken getragen werden.
Doch auch die Ausleihe sowie Kurse sind mittlerweile an vielen Gewässern möglich.
Balance ist alles – Wie funktioniert das Stehen und Paddeln auf dem Board?
Fängt man gerade erst mit dem Sport an, sollte man es aus dem Kniestand versuchen. Wer sich schnell sicher fühlt, kann sich langsam aufrichten. Vor den Versuchen auf dem Wasser, bietet sich das Üben auf dem Trockenen an, um die Bewegungen zu verinnerlichen. Dafür sollte das Paddel ein etwa eine Unterarmlänge vor dem Körper auf das Board gelegt werden. Man selbst sollte allerdings auch kurz hinter der Mittellinie sitzen. Wer beim Stand-Up-Paddling zu weit vorne oder zu weit hinten steht, wird schnell die Erfahrung machen ins Wasser zu fallen. Doch selbst das ist nicht weiter schlimm. Die Knie sollten stets gebeugt sein, das sorgt für Stabilität.
Zur Fortbewegung, wird das Paddel genutzt.
Die abgewinkelte Seite des Paddels sollte vom Körper weg zeigen. Eine Hand am Paddelgriff, die andere am Paddelschlag. Je tiefer die untere Hand ist, desto mehr Kraft kann genutzt werden. Nun sollte ein Seitenwechsel alle zwei Schläge nicht vergessen werden, um geradeaus zu fahren.
Wer Sicherheit auf dem Board erlangt hat, ist für eine Tour bestens gewappnet. Vielleicht wurde jetzt doch Interesse für das Paddeln geweckt. Für alle Sport- und Naturliebhaber könnte Stand-Up-Paddling einen Versuch wert sein.