Forellen angeln – Worauf muss man achten?

Regenbogenforellen halten sich kaum an nur einem Standort auf. Sie wandern gern herum und mögen Flüsse, Bäche und Seen sowie andere sauerstoffreiche Gewässer.
Mitten im Fluss, nahe dem Meeresboden, wo die Strömung am stärksten ist und der Sauerstoffgehalt hoch ist, fühlt sie sich besonders wohl.

Lebensraum der Bachforelle

Der Lebensraum der Bachforelle hingegen sind kühle Bäche, Flüsse und Seen. Die Bachforelle ist standorttreu, bevorzugt steinige und sandige Böden in sauerstoffreichem Wasser. Als Köder empfehlen sich Bienenmaden, Würmer, Blinker und Forellenteig. Große Forellen reagieren besonders gut auf aktiv geführte Köder.

Aktiv geführte Köder

Hier steht der Spinner ganz oben auf der Liste “Favoriten”. Sehr angesagt sind außerdem die Ultraleicht-Spinner. Im Sommer genießen viele Angler das schöne Wetter, setzen ihre Angelruten und warten darauf, dass etwas zubeißt, dies passiert jedoch normalerweise nicht.

Die hohe Wassertemperatur, wenig Sauerstoff und oft viel Nahrung im See mindern die Erfolgschance des Köders.

Beste Angelzeit

Deshalb ist die beste Angelzeit im Sommer normalerweise auf den frühen Morgen und Abend beschränkt.

Neuartige Techniken

für höhere Erfolgschancen beim Angeln

Bis vor kurzem angelte man Forellen noch alt herkömmlich. Das heißt man warf einen Köder aus und wartete bis einen Fisch anbiss.

Die Revolution kam aus Italien, dort angelte man schon lange mit hoch entwickelten Montagen, Ködern und Ausrüstung.
Letztendlich entdeckten auch die Angler hierzulande die neuen Fangmethoden, Köder und Fanggeräte für sich.

Moderne Forellenangler sind sehr aktiv, suchen alle Gewässerschichten nach Forellen ab, werfen diese dann zielsicher an, um sie dann mit geschickter Führung des Köders an den Haken zu bekommen.
Dies bedeutet nicht, dass Sie mit klassischen Methoden nichts mehr fangen können, aber das moderne, aktive Forellen fischen ist deutlich aufregender und effizienter. In den meisten Gewässern hat sich die Vielfalt der Forellen erweitert. Sie können jetzt fast überall große Lachsforellen, Saiblinge oder sogar wunderschön gefärbte Goldforellen fangen.

Darüber hinaus sind ressourcenreiche Forellenseen im Allgemeinen erfolgreicher als viele andere Seen oder Flüsse.
Egal, ob Sie in freier Wildbahn oder in einem Forellenteich angeln.

Ein oder zwei Ruten reichen aus

Grundsätzlich reichen ein oder zwei Ruten aus. Eine Allzweckausrüstung spart Ihnen nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit beim Tragen der sonst so schweren Ausrüstung. So können Sie flexibel am Wasser bleiben und sich auf das Angeln konzentrieren. Wenn Sie zu einem Forellenteich gehen, kann es je nach Standort zu viel Andrang an der Angelstelle kommen.

Daher ist es sinnvoll, platzsparende Ausrüstung zu wählen.
Wenn Sie mehr als eine Rute mitnehmen möchten, haben drei Ruten die größten Erfolgschancen.

Eine wird auf den Boden gelegt, die andere als Schlepprute und die dritte als Stipprute.

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